Alles begann mit meinem Studium der Ernährungswissenschaften, wo ich das erste Mal mit dem Thema „Green Thinking“ konfrontiert war. Seither bemühe ich mich, meinen eigenen Lifestyle nachhaltig zu gestalten. Was meine Ernährung angeht, würde ich mich sogar schon als ein echtes Vorbild bezeichnen. Bei Kleidung fällt es mir allerdings immer noch schwer, nicht zur modisch günstigeren Variante zu greifen. Denn im Moment des Kaufrausches mache ich mir leider immer noch zu wenig Gedanken darüber, ob das gute Stück nachhaltig ist – umso mehr freue ich mich über einen Schnäppchenkauf. Und das, obwohl ich eigentlich nicht verleugnen kann, dass ich über die Missstände in der Textilindustrie schon lange im Bilde bin. Gerade die unterirdischen Arbeitsbedingungen in den Hauptproduktionsländern Kambodscha, Bangladesch, Indien u.a. sind längst kein Geheimnis mehr.
Auf dem Weg der Besserung
Inzwischen habe ich jedenfalls den Entschluss gefasst, dass ich etwas verändern muss und die Augen nicht weiter verschließen kann. Zukünftig will ich lieber auf eine Unmenge von Kleidungsstücken verzichten und mich stattdessen an einer kleineren Sammlung an Lieblingsstücken erfreuen, deren Fertigung ich moralisch vertreten kann.
In meinem Blog möchte ich euch kontinuierlich auf Labels aufmerksam machen, die nicht nur stylish, sondern auch gut für die Umwelt sind. Vielleicht ermutige ich einige von euch, nachhaltiger zu shoppen.
Hier könnt könnt ihr schon meinen Beitrag über das Modelabel Armedangels lesen.
In diesem Sinne: Let’s go green!